Eine Gemeinschaft der Herzlichkeit – ein Netzwerk der Menschlichkeit
Mit einer bewegten Geschichte und zahlreichen prägenden Persönlichkeiten hat die Schwesterngemeinschaft über Jahrhunderte hinweg ihr Engagement stetig weiterentwickelt. Seit 1997 steht die Kongregation unter der Leitung von Generaloberin Sr. Mag.a Dr.in Maria Gerlinde Kätzler, unterstützt von Sr. MMag.a Dr.in Barbara Flad als Generalvikarin.
Leitbild und Werte
Der Orden ist geprägt als starke Gemeinschaft von Frauen, deren zentrales Anliegen es ist, sich den Bedürfnissen, Sorgen und Herausforderungen ihrer Mitmenschen zuzuwenden. Im Mittelpunkt steht ein wertebasiertes Miteinander, das von Respekt, Toleranz und Achtung füreinander getragen ist.
Der Leitsatz „Caritas Christi urget nos – Die Liebe Christi drängt uns“ ist dabei nicht nur ein Motiv, sondern ein täglicher Antrieb, der durch den Dienst am Nächsten das Leben bereichert und vertieft.
Das Mutterhaus in Zams
Das Mutterhaus des Ordens in Zams in Tirol ist das Herzstück der Gemeinschaft. Es dient als Sitz der Ordensleitung, Verwaltungszentrale und als Ort des Austauschs. Hier werden zentrale Entscheidungen getroffen, Standorte weiterentwickelt und Zukunftspläne gestaltet. Gleichzeitig ist es ein spiritueller Raum, in dem gemeinsam gebetet und gefeiert wird.
Gesellschaftliches Engagement und soziales Wirken
Der Orden nimmt durch seine vielfältigen Tätigkeitsfelder eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft ein. Die Arbeit der Barmherzigen Schwestern erstreckt sich über Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Südtirol und Peru und umfasst medizinische und pflegerische Versorgung, soziale und gastronomische Dienstleistungen sowie Bildungseinrichtungen. Im Mittelpunkt des Wirkens steht immer der Mensch – sei es in der Fürsorge für die Kranken, bei der Ausbildung junger Menschen oder im alltäglichen Einsatz für das Gemeinwohl.
Kontakt
Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern
Klostergasse 10
6511 Zams
Tel.: +43 5442 62484
Symbole unserer Werte
Das Logo der Barmherzigen Schwestern von Zams
Das Herz steht für Liebe und Mitmenschlichkeit. Es ist in kleine und große, farbige Flächen unterteilt, die symbolisch für jede*n Mitarbeiter*in in seinen*ihren unterschiedlichen Aufgaben und Positionen stehen. Jede Person, mit ihrem jeweils besonderen Anteil, trägt zur Form des Herzens bei. Nur durch alle gemeinsam entsteht das vollständige Bild: das Herz, das unsere Gemeinschaft verkörpert.
Das Kreuz symbolisiert Leid, Schmerzen und den Tod, aber auch deren endgültige Überwindung durch Jesus Christus. Der Querbalken des Kreuzes ruht auf dem Herz, um zu verdeutlichen, dass mitfühlende Liebe – sowohl die der Menschen als auch jene Gottes – das Leid des oder der Anderen trägt und dadurch erträglicher macht. Die offene Form des Kreuzes steht für menschliche Unvollkommenheit und Zerrissenheit, die auf die Unterstützung und das Mittragen anderer angewiesen ist.
Der Leitspruch der Barmherzigen Schwestern Zams lautet: „Die Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor 5,14). In der Erfahrung, selbst geliebt zu werden, finden wir die Kraft und den Wunsch, Liebe weiterzugeben. Christus ist unser Vorbild und Maßstab, wenn es darum geht, Liebe in Taten umzusetzen.