Etwa 400 teils schwerkranke Patient*innen pro Jahr werden auf unserer Intensivstation mit modernsten technischen Möglichkeiten der Intensivtherapie und Intensivpflege behandelt. Durch kontinuierliche Weiterbildung in spezialisierten Bereichen garantieren die Fachärzt*innen und Pflegekräfte des Bereichs für erstklassige medizinische Versorgung.
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Anästhesie und postoperative Schmerztherapie
Moderne Anästhesie geht weit über die Ausschaltung von Bewusstsein und Schmerz hinaus. Sie sorgt für die umfassende Überwachung und Steuerung aller wesentlichen Körperfunktionen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden des*der Patient*in während des gesamten chirurgischen Eingriffs zu gewährleisten.
Die kontinuierliche Überwachung und Steuerung umfasst:
- die Atmung
- den Kreislauf
- den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt
- die Nierenfunktion
Atmung, Kreislauf, Anästhesietiefe und Muskelerschlaffung werden präzise gemessen und gesteuert, angepasst an die jeweilige Phase der Operation. Spezielle Wärmematten und angewärmte Infusionen verhindern eine Auskühlung des*der Patient*in. Blutsparende Maßnahmen, wie die Rücktransfusion von aufbereitetem Blut, minimieren die Notwendigkeit des Einsatzes von Fremdblutprodukten. Ein gezieltes Schmerzkonzept sorgt dafür, dass der*die Patient*in auch nach der Operation schmerzfrei bleibt.
Operative Intensivstation
Auf der Intensivstation werden schwerkranke Patient*innen nach Unfällen und großen Operationen behandelt. Die kontinuierliche Überwachung der Körperfunktionen und die Schmerzfreiheit haben dabei oberste Priorität. Sobald die Organfunktionen stabil sind, erfolgt eine schrittweise Entwöhnung von den Geräten.
Das Krankenhaus St. Vinzenz ist spezialisiert auf die Behandlung schwerer Störungen mehrerer Organsysteme, des sogenannten Multiorganversagens sowie die Behandlung eines septischen Schocks. Durch zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge ist die vor Ort vorhandene Expertise auch international anerkannt.
Wichtige Hinweise für Besucher*innen
- Besuchszeiten: täglich von 14:00 bis 16:00 Uhr und von 19:30 bis 20:30 Uhr.
- Wartezeiten: Bitte beachten Sie, dass es aufgrund wichtiger Behandlungen zu Wartezeiten kommen kann.
- Besucher*innenanzahl: Pro Patient*in ist nur ein*e Besucher*in gleichzeitig im Zimmer erlaubt, damit die notwendige Ruhe erhalten bleibt.
- Kinder: Kinder dürfen die Station nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des*der behandelnden Intensivmediziner*in betreten.
- Hygiene: Vor und nach dem Betreten der Station ist eine gründliche Händedesinfektion erforderlich.
- Blumen: Aus hygienischen Gründen sind Blumen auf der Intensivstation nicht gestattet.
- Privatgegenstände: Patient*innen benötigen während ihres Aufenthalts keine Privatgegenstände wie Waschutensilien, Kleidung oder Wertgegenstände.
Diese Richtlinien tragen dazu bei, die bestmögliche Pflege und Genesung der Patient*innen sicherzustellen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!