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Als Patient*in erhalten Sie ein personalisiertes Armband zur Identifikation. Bitte tragen Sie das Band während des gesamten Aufenthaltes. Es dient unseren Mitarbeiter*innen als wichtiges Kontrollinstrument für ein Höchstmaß an Sicherheit.

Richtlinien und Regeln

Im Krankenhaus stehen vorrangig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patient*innen im Vordergrund. Zum Wohle aller gilt es, ein paar Dinge zu berücksichtigen und Verhaltensregeln zu beachten.

Alkohol

Der Konsum alkoholischer Getränke ist in unserem Haus grundsätzlich nicht erlaubt. Für Ausnahmen ist die ärztliche Zustimmung notwendig.

Bargeld

Bitte bewahren Sie weder größere Geldbeträge noch Wertsachen im Zimmer auf. Wir übernehmen dafür keine Haftung. Sie können jedoch einen Safe zur sicheren Verwahrung nutzen – bitte melden Sie diesen Wunsch bei der Aufnahme an. Zur Behebung von Bargeld steht im Eingangsbereich von Haus 2 ein Bankomat zur Verfügung.

Beschwerden oder Wünsche

Wir setzen alles daran, dass Sie sich in unserem Haus wohlfühlen und die bestmögliche Versorgung erhalten. Für Ihre Kritik, für Anregungen sowie Wünsche sind wir jederzeit offen. Wenden Sie sich hierfür bitte an das Büro der Geschäftsführung im Erdgeschoss von Haus 2 – oder schicken Sie uns eine Nachricht.

Diebstahl und Verlust

Sollte Ihnen etwas abhandenkommen bzw. verloren gehen, informieren Sie bitte umgehend das im Dienst befindliche Pflegepersonal.

Getränke

Auf der Station wird Ihnen Tee nach Wahl kostenlos zur Verfügung gestellt. Getränkeautomaten mit weiteren Heiß- und Kaltgetränken finden Sie im Erdgeschoss von Haus 1, in der Eingangshalle von Haus  2 und im 1. OG von Haus 3 (Ambulanzbereich).

Internet

Im gesamten Haus steht das WLAN „KHZ-Guest“ kostenlos zur Verfügung. Bitte verbinden Sie sich mit dem Netzwerk und bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen über Ihren Browser, um das WLAN zu verwenden. Beim Nutzen von datenintensiven Diensten (Streaming, Online-Gaming etc.) kann es zu Verzögerungen kommen.

Medikamente

Bitte informieren Sie uns über regelmäßig bzw. kürzlich eingenommene Medikamente und bekannte Allergien bzw. Unverträglichkeiten. Wir bitten Sie, regelmäßig eingenommene Medikamente selbst mitzubringen.

Nachtruhe

Bitte halten Sie nach Ende der abendlichen Besuchszeiten die Nachtruhe ein.

Post

In der Portier*innenloge besteht die Möglichkeit, Briefmarken zu kaufen sowie Post zu versenden.

Rauchen

Im gesamten Gebäudekomplex des Krankenhauses ist das Rauchen untersagt. Vorgesehene Raucherzonen gibt es im Außenbereich – im Park beim Haupteingang und auf der Terrasse des Cafés heilBar sowie
auf den Terrassen vom Rundbau und von Haus 2 jeweils im 4. Stock.
Bitte verwenden Sie die bereitstehenden Aschenbecher.

Taxi

Sie können über die Portier*innenloge oder auch direkt bei den Taxidienstleistern ein Taxi bestellen.

Telefon

Das Festnetztelefon in Ihrem Zimmer können Sie mit einer gültigen Wertkarte benutzen – bitte Bedarf am Stützpunkt der jeweiligen Station anbringen. Auch zur Annahme von Anrufen muss diese Karte gesteckt sein – ansonsten wird das Gespräch nach 20 Sekunden automatisch unterbrochen. Eine freie Leitung erhalten Sie durch Wählen einer Null vor der gewünschten Nummer.

TV

Das TV-Gerät können Sie über die Bedieneinheit am Bett steuern. Die Nutzung der Dienste ist kostenpflichtig und der entsprechende Betrag wird täglich von Ihrer Wertkarte abgebucht.

Verlassen des Krankenhaus-Areals

Wir ersuchen um Verständnis, dass Sie das Krankenhaus-Areal während Ihres stationären Aufenthaltes nur nach ärztlicher Erlaubnis und dem Informieren des Pflegepersonals verlassen dürfen.

Visite

Bitte halten Sie sich während der Visite im Zimmer auf. Unser Pflegepersonal gibt Ihnen gerne Auskunft über die genauen Zeiten.

10 Sicherheitstipps

Empfehlung der österreichischen Plattform für Patient*innensicherheit

1. Stellen Sie Fragen und äußern Sie Bedenken

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Therapie, Ihre Testergebnisse und die Gründe für Ihre Behandlung verstehen. Fragen Sie nach, bis Sie die Antworten vollumfänglich verstehen bzw. sämtliche Erklärungen nachvollziehen können.

2. Teilen Sie uns Ihre Gewohnheiten bzw. routinemäßigen Gesundheitsmaßnahmen mit

Informieren Sie das behandelnde Personal über Medikamente, die Sie einnehmen, sowie über alternative Behandlungen, Diäten, Nahrungsergänzungsmittel oder auch pflanzliche und homöopathische Arzneimittel, falls Sie solche anwenden. Teilen Sie bitte auch mit, ob Sie unter einer Medikamentenallergie, einer Allergie gegen Nahrungsmittel oder unter anderen Allergien bzw. Unverträglichkeiten leiden.

3. Machen Sie sich während Ihres Aufenthalts Notizen

Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Erfahrungen während Ihrer Erkrankung. Für gewöhnlich ist es hilfreich, allfällige Fragen niederzuschreiben, damit Sie sich daran erinnern, diese an das Personal zu richten.

4. Vier Ohren hören mehr als zwei

Wir empfehlen Ihnen, ein Familienmitglied bzw. eine Person Ihres Vertrauens zum Beratungsgespräch mit ärztlichen Mitarbeiter*innen über Untersuchungen und deren Ergebnisse oder auch Diagnosen und zu empfehlende Therapien mitzunehmen. Es ist von Vorteil, wenn mehrere Personen hören, was das ärztliche Team zu sagen hat, weil dies das Risiko eines Missverständnisses oder einer Missinterpretation verringert.

5. Sie können sich auch von einer Person Ihres Vertrauens unterstützen lassen

Falls Sie selbst nicht in der Lage sind bzw. sich nicht in der Lage fühlen, das ärztliche Abklärungsgesprach zu führen, steht es Ihnen frei, das betreuende Behandlungsteam zu ersuchen, mit einer von Ihnen genannten Bezugsperson dieses Gespräch zu führen.

6. Überprüfen Sie Ihre persönlichen Daten

Vor einzelnen Untersuchungen, Eingriffen, Therapien oder Medikamenteneinnahmen gleichen Sie bitte gemeinsam mit dem betreuenden Behandlungsteam Ihren Namen und Ihr Geburtsdatum ab.


7. Stellen Sie Fragen zum Ablauf bei geplanten Operationen

Wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen, sollten Sie davor mit den Chirurg*innen deren Ablauf besprechen. In den meisten Fällen markiert der*die Chirurg*in jene Körperstelle, an welcher der Eingriff vorgenommen wird.

8. Sagen Sie, wenn Sie Schmerzen haben

Es ist sehr wichtig, dass all Ihre Beschwerden bekannt sind – auch wenn diese nicht direkt mit der Erkrankung, wegen der Sie in Behandlung sind, in Zusammenhang stehen.


9. Informieren Sie sich vor der Entlassung über Ihre Nachbehandlung

Fragen Sie das ärztliche Personal, ob und wie die Behandlung nach dem Krankenhausaufenthalt fortzusetzen ist und was Sie für die weitere Genesung bzw. Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit selbst tun sollten.

10. Es ist wichtig, dass Sie über Ihre Medikamente Bescheid wissen

Stellen Sie sicher, dass Sie die Namen all Ihrer Medikamente und deren Wirkung sowie die Art und Dauer von deren Anwendung kennen. Führen Sie dazu eine Liste und informieren Sie sich auch über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, z. B. auch mit bestimmten Getränken oder Nahrungsmitteln.

Brandschutz und Sicherheit

Das Krankenhaus St. Vinzenz verfügt über Brandmeldeanlagen in allen Gebäuden, mit insgesamt 3.060 automatischen Brandmeldern, die rund um die Uhr einen Alarm an den*die Portier*in, die Brandschutzgruppe, Leitstelle und Ortsfeuerwehr weitergeben. Weiters sind 82 Wandhydranten und 210 Feuerlöscher mit detaillierter Bedienungsanleitung an zentralen Stellen angebracht. Zur maximalen Vorsorge umfasst der Brandschutz im Krankenhaus Zams auch bauliche Maßnahmen und Personal mit Spezialausbildung.

Bereits bei der Gebäudeplanung wurden folgende Punkte vorangestellt: Entstehungsbrände möglichst frühzeitig erkennen (Brandmelder) und aktiv bekämpfen (Schulung des Personals), Feuer durch geeignete Löschtechnik niederhalten (Löschmittel) und somit das Zeitfenster für die Selbstrettung und Rettung vergrößern.

Rettungsteam mit Patientin auf Liege.

Denn Zeit gewinnen, heißt Leben retten!

So verhalten Sie sich im Brandfall richtig

  • Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen wie Rauchentwicklung, Gas- oder Brandgeruch sofort den Mitarbeiter*innen auf Ihrer Station.
  • Bewahren Sie bei Brandalarm Ruhe und folgen Sie den Anweisungen der geschulten Mitarbeiter*innen bzw. der Lösch- und Hilfsmannschaft.
  • Benutzen Sie im Brandfall keine Aufzüge!
  • In sämtlichen Gebäuden besteht Rauchverbot: Brandschutztüren sind nur wirksam, wenn sie im Brandfall geschlossen sind und geschlossen bleiben (erfolgt automatisch). Das Verkeilen, Festbinden sowie Verstellen dieser Türen ist strengstens verboten!